Mittwoch, 6. Juli 2011

Leine – Sitz – und los geht’s!

Leine ...
Vor dem ersehnten Freilauf noch zu Beginn des Spaziergangs an der Leine zu starten, ist ein optimaler Anfang in einen entspannten Spaziergang. Warum? So fordern wir noch einmal die ganze Konzentration und Aufmerksamkeit auf uns – das andere Ende der Leine – bevor der Spaß wirklich losgeht. Noch dazu ist das ein perfektes Training für das lockere-Leine-laufen, denn wenn der Hund das gut mit all seiner Energie vor einem Spaziergang erfüllen kann, dann gibt es nicht mehr viele Situationen, die noch schwerer sind...

... Sitz ...
Um ein schönes Signal zu setzen, kann man den Hund noch die Übung „Sitz“ machen lassen, lässt ihn bleiben, macht die Leine ab – und lässt sich noch einmal einen Blickkontakt geben, bevor der Hund das Signal „Lauf“ (z.B.) bekommt, dass die Übung auflöst – und er endlich losflitzen kann. Probiert das mal aus! So ist der Start in den Freilauf wirklich entspannt, man hat Zeit die Leine zu lösen, der Hund weiß, dass er nicht gleich losschießen darf, sobald er das Klicken des Leinenkarabiners hört – und man kann ggf. noch in Ruhe die Leine wegstecken, so dass man dann mit voller Aufmerksamkeit auf den Hund losgehen kann.

... und los!
Und wenn ihr konsequent immer diesen Ablauf Leine gehen – Sitz – Blickkontakt macht, wird das bald als Verhaltenskette vom Hund gespeichert und völlig selbständig ablaufen: Sobald ihr das Freilaufgebiet erreicht hat und stehen bleibt, wird sich der Hund hinsetzen und euch intensiv anschauen, damit er möglichst keine Zeit verliert, bis er losflitzen darf!

Viel Spaß!

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